Vor 20 Jahren wurde die temak damit beauftragt, für den Standort Markus der Frankfurter Diakonie-Kliniken eine unzureichende und verfahrene Zielplanung durch eine neue Zielplanung zu ersetzen und für diese Entwicklung das Baurecht abzusichern. Die temak erhielt für ihre Vorgehensweise die Zustimmung des Landes Hessen. Gemeinsam mit der Stadt Frankfurt wurde ein neuer Bebauungsplan abgestimmt.
Die temak betreute als Projektsteuerer die Umsetzung der Zielplanung, so auch für das größte Einzelprojekt der Zielplanung, den Neubau der Geriatrie, Gerontopsychiatrie und die Unterbringung einer Palliativstation. Insgesamt beherbergt dieser Neubau 174 Betten. Wegen der üblichen höheren Verweildauer geriatrischer Patienten wurde großer Wert auf ein gefälliges Ambiente und eine sehr hochwertige Ausstattung aller Räume und Einrichtungen gelegt. Im Untergeschoss des 120 Meter langen Klinikneubaus befindet sich ein zentrales Parkhaus. Der Neubau der Geriatrie war das wesentlichste Glied im Rahmen der Gesamtzielplanung der Frankfurter Diakonie-Kliniken. Die Geriatrie befand sich damals am Standort des Diakonieklinikums, welches zukünftig geschlossen werden sollte.
Im Rahmen der Zielplanung am Standort des Markuskrankenhauses war der Neubau der Geriatrie als Verzugsort während der Sanierung und des Umbaus des Hauptbettenhauses vorgesehen. Dieses wurde in zwei Abschnitten (Ost- und Westflügel) über je 9 Monate saniert. Erst nach Fertigstellung der Bettenhaussanierung konnte der Betrieb der Geriatrie am Standort Markuskrankenhaus starten und der Standort Diakonissenkrankenhaus schließen.
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