Das Diakonie Klinikum Schwäbisch Hall besticht durch seine besondere Lage im Hang, mit Blick auf die Stadt und das Kochertal. Der Standort wird von einem Hochhaus Baujahr 1928 dominiert. Dieses galt es, da in die Jahre gekommen, zu ersetzen. Zur Baufeldfreimachung eines Neubaus wurde zuerst ein modularer Neubau für die Kinderklinik errichtet.
In Folge wurden der Altbau und weitere Teile der Kinderklinik abgerissen. In den Hang hinein wurde ein neues Baufeld gegraben und befestigt, in dem dann der sechsgeschossige Neubau mit Zentralküche, Zentrallabor, Zentralapotheke, einer Eingangs- und Funktionsebene und 3 Stationsebenen mit 326 Betten entstand.
Durch seine Staffelung und Parallelität fügt sich das Gebäude optimal in die umgebende Topografie ein. Insgesamt umfasst das Klinikum 492 Betten. Die erste Aufgabe der temak war es, das finanziell entglittene Projekt von über 300 Mio. € (ohne Raumeinbuße) um über 100 Mio. € auf rund 200 Mio. € zu optimieren. In Folge steuerte die temak den modularen Bau der Kinderklinik und den Neubau bis hin zur Inbetriebnahme.
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